Die Idee...

Der Malerweg liegt mehr oder weniger direkt vor der Haustür. Wenn man im Elbsandsteingebirge unterwegs ist, stolpert man unweigerlich alle paar Meter über den Malerweg oder läuft ein Stück darauf. So hab ich bestimmt schon etliche Kilometer des Weges abgelaufen, mehr oder weniger bewusst. Dennoch gab es schon lange das Ansinnen, den 116km langen Wanderweg mal in seiner Gesamtheit zu machen. (Je nachdem, wen man fragt, ist er auch nur 112km lang.) Das muss ja nicht unbedingt in einem Rutsch passieren, denn das ist ja der Heimvorteil. Wann immer Zeit ist, kann man ja einfach die nächste Etappe angehen.

Was die Logistik angeht, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die S-Bahn aus Dresden ist nicht weit, es gibt genügend Buslinien, die an den Etappenpunkten liegen oder nicht zu weit vom Weg entfernt liegen. Allerdings muss man schon etwas nach der Taktung der Busse schauen.

Der offizielle Wegevorschlag sieht acht Etappen vor. Diese muss ich ja auch nicht unbedingt einhalten. So kann man ja schauen, was nach Tagesform, Zeit oder An- und Abreiselogistik sinnvoll ist.

Also Kamera und Proviant in den Tagesrucksack und los geht es!